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Das Forschungslabor Hydra ist ein Raum in der Eiswüste von Phendrana auf Tallon IV in Metroid Prime. Zutritt verschafft sich Samus nach Scannen eines Terminals, welches ein Kraftfeld aufrechterhält. Im Anschluss präsentiert sich ein komplexes Forschungsgelände auf mehreren Ebenen, das von unzähligen Weltraumpiraten vehement verteidigt wird. Auch aufgrund ihrer Fähigkeiten, über einen bestimmten Zeitraum kopfüber an Decken auszuharren, muss jederzeit mit einem überfallartigem Überraschungsangriff gerechnet werden.

Bedeutend für diese Einrichtung sind die zylindrischen Brutbehälter, in denen zum Teil gentechnisch veränderte Organismen gehalten werden, um die Auswirkungen des Phazons auf organische Lebewesen zu studieren. Nebenstehende Computer geben Aufschluss auf den Entwicklungsstand sowie erste Ergebnisse der induzierten Mutation.

Um obere Stockwerke zu erreichen, muss das Bedienfeld neben dem Aufzug gescannt werden, damit dieser aktiviert wird. Der weitere Weg führt dann über gläsernes Treppengeländer. Auffällig ist überdies der im Zentrum des Erdgeschosses große Krater am Boden, über den ein Metallgitter verläuft. Dabei könnte es sich um ein fehlgeschlagenes Experiment gehandelt haben oder vergleichbare Komplikationen begründen diese Erscheinung.

Kehrt Samus nach Erhalt des Thermal Visors in dieses Areal zurück, muss unbedingt ein alternatives Sichtgerät zur Orientierung verwendet werden, da nach den Ereignissen im inneren Forschungsbereich die Stromversorgung unterbrochen wurde. Dann allerdings wird sie von Schattenpiraten attackiert, die ihre Tarnfähigkeiten geschickt einzusetzen wissen. Auch befinden sich zwei Tallon-Metroids als Testobjekte in Brutbehältern. Diese können mittels Missile-Beschuss befreit werden, woraufhin sie sich gierig auf die Forschungsgruppe stürzen.

Verbundene Räume[]

Items[]

Missile Container
Inmitten einer Metallsäule aus Kordit auf der obersten Ebene, die unter Einsatz einer Super Missile gesprengt werden kann.

Typisierungen[]

Scans[]

Spezies[]

Pirate arm cannon scanpic
Pirate schematics scanpic

Weltraumpirat

Logbuch-Eintrag

Typus: Weltraumpirat
Hochaggressive, intelligente Spezies. Geübt im Umgang mit der Waffe und im Nahkampf.
Weltraumpiraten verwenden im Kampf elektronisch beschleunigte Kanonen und am Unterarm angebrachte Säbelklingen. Diese Spezies strebt danach, die dominierende Kraft in der Galaxie zu werden - und ihre Technologie könnte ihnen helfen, dieses Ziel zu erreichen. Dabei interessiert es die skrupellosen und unnachgiebigen Piraten nicht, welche Konsequenzen mit der Verwirklichung verbunden sind. Sie verhalten sich rein ergebnisorientiert und verfolgen ihre Vorsätze mit äußerster Brutalität und Zielstrebigkeit.


AutoDefenseTurretScan1
AutoDefenseTurretScan2

Abwehranlage

Logbuch-Eintrag

Typus: Abwehranlage
Zum Durchdringen des Gehäuses Missiles empfohlen.


Shadow Pirate scanpic
Shadow Pirate head scanpic

Schattenpirat

Logbuch-Eintrag

Typus: Schattenpirat
Für Tarneinsätze ausgebildete und ausgerüstete Pirateneinheiten.
Diese ausgewählte Gruppe der Weltraumpiraten hat Zugriff auf eine hochentwickelte Tarntechnik. Allerdings ist der Energieverbrauch dieser Ausrüstung verhältnismäßig hoch, so dass sie sich alleinig auf Nahkampfwaffen verlassen müssen. Beim Bekämpfen dieser Einheiten empfiehlt sich daher die Verwendung von speziellem Sichtgerät.


Metroid scanpic Metroid scanpic 2
Metroid scanpic 3 Metroid scanpic 4

Tallon-Metroid

Logbuch-Eintrag

Typus: Tallon-Metroid
Infolge der Einwirkung durch Phazon mutierter Metroid.
Ähnlich wie die dominierende Spezies von SR388, der Metroid, kann auch der Tallon-Metroid jeglicher Lebensform Vitalkraft entziehen. Dazu klammert er sich an seine Beute, absorbiert ihre Energie und nimmt dabei an Größe zu. Durch den Wechsel zum Morph Ball mit anschließendem Einsatz einer Bombe lässt sich ein Tallon-Metroid abschütteln.


Daten der Weltraumpiraten[]

Daten der Weltraumpiraten

Sicherheitsverletzungen

Logbuch-Eintrag

Verschlüsselte Daten der Weltraumpiraten decodiert.
Eintrag 10.712.1
Die meisten Umbaumaßnahmen sowie die Nachrüstung des Sicherheitsnetzes auf Tallon IV sind abgeschlossen. Jedoch gelingt es hiesigen Kreaturen mit alarmierender Häufigkeit, unentdeckt in die Anlagen einzudringen. Die Vorfälle werden weiterhin untersucht. Die Zugangsprotokolle weisen keinerlei unbefugten Zutritt auf. Also müssen wir annehmen, dass diese Kreaturen entweder bei täglichen Personalgängen unentdeckt hindurchschlüpfen oder aber einen Weg durch unterirdische Tunnel finden. Wir haben etliche solcher Durchbrüche gefunden und verschließen sie nach Möglichkeit. Dennoch erscheint es unwahrscheinlich, dass wir sie innerhalb unseres momentanen Zeitplans vollständig beseitigen können.


Daten der Weltraumpiraten

Phazon-Abbau

Logbuch-Eintrag

Verschlüsselte Daten der Weltraumpiraten decodiert.
Eintrag 10.587.7
Die Abbauarbeiten nahe des Kraters haben begonnen. Dort ist die Phazon-Konzentration am höchsten. Die tägliche Phazon-Fördermenge ist um 44% gestiegen und die Effizienz unserer Anlage lässt sich mit zusätzlicher Ausrüstung und weiterem Personal noch deutlich ausbauen. Es liegen einige Berichte bezüglich durch Phazon versursachten Wahnsinns vor, die einen Ausbau der lebenserhaltenden Systeme in den unteren Förderkammern erforderlich machen. Die Symptome reichen vom Verlust des Gleichgewichtssinns über Atemstörungen und Muskelkrämpfe bis - bei besonders starken Fällen - hin zu vereinzelten Halluzinationen. Eine gründliche Prüfung des Zeitplans für die Phazon-Gewinnung wird empfohlen, da sich diese Substanz als weit instabiler erweist, als die Analysen zunächst vermuten ließen.


Daten der Weltraumpiraten

Phazon-Analyse

Logbuch-Eintrag

Verschlüsselte Daten der Weltraumpiraten decodiert.
Eintrag 10.344.8
Wir werden die neuentdeckte Energiequelle fortan als Phazon bezeichnen. Es handelt sich um ein V-indiziertes Mutagen, von dem wir sehr wenige aussagekräftige Daten haben. Ein Anhaltspunkt ist momentan ein Meteorit unbekannter Herkunft, der Phazon an seine Umgebung abzugeben scheint. Diese Substanz besitzt gewisse Eigenschaften, welche zelluläre Veränderungen in organischen Lebensformen auslösen und sie auf diesem Wege widerstandsfähig gegenüber ihrer ursprünglichen toxischen Wirkung machen. Die entsprechenden Mutationen erscheinen uns mit ihren plötzlichen Entwicklungssprüngen, die bereits von einer Generation zur nächsten auftreten, äußerst vielversprechend. Die Errichtung einer kompletten Forschungseinrichtung auf Tallon IV ist bereits in Planung.


Daten der Weltraumpiraten

Parasitenlarve

Logbuch-Eintrag

Verschlüsselte Daten der Weltraumpiraten decodiert.
Eintrag 10.515.8
Unsere ersten Tests, in denen wir einheimische Parasiten von Tallon IV dem Phazon ausgesetzt haben, scheinen erfolgreich. Die Zunahme an Körperstärke, Größe und Aggressivität ist allen Testobjekten gemein. Zudem erfolgten bei manchen Exemplaren unerwartete Entwicklungen, wie die Entstehung von zusätzlichen Giftsäckchen im Unterleib und die Bildung einer zweiten Kiefereinheit. Aufgrund ihrer Belastbarkeit fiel die Auswahl für die Tests auf diese Kreaturen. Es erscheint möglich, dass sie bei ausreichender Behandlung mit Phazon eines Tages auf jedem Planeten überlebensfähig sind, auf dem wir sie aussetzen. Unsere Methoden müssen noch verfeinert werden. Momentan haben wir eine 100%ige Ausfallrate nach der fünften Infusionsperiode und die meisten Überlebenden der dritten Infusionsstufe zeigen sich so gewaltätig und unkontrollierbar, dass sie entsorgt werden müssen. Dennoch bleiben wir zuversichtlich, dass weitere Experimente zu einem Erfolg führen werden.


Daten der Weltraumpiraten

Gletscher-Anlagen

Logbuch-Eintrag

Verschlüsselte Daten der Weltraumpiraten decodiert.
Eintrag 10.664.2
Die Kapazitäten des Außenpostens 'Gletscher I' in den Bergen der Eiswüste von Phendrana sind zu 85% ausgelastet. Temperaturen unterhalb des Gefrierpunktes lassen die Metroids träge und kontrollierbar werden - selbst jene, die komplett in die Phazon-Infusionszyklen eingebunden sind. Tieftemperaturbehälter sind ausreichend für die Heranwachsenden, um sie in Tiefschlaf zu halten. Einige der größeren Metroids müssen jedoch aus Sicherheitsgründen in Quarantänehöhlen untergebracht werden. Es gibt oft Probleme mit den Sicherheitstüren und durch das Eis bedingte Fehlfunktionen treten täglich auf. Auch die größeren Räuber in den Ödlandgebieten machen uns zu schaffen, da sie fortlaufend Personal töten und in Sicherheitsbereiche eindringen. Unglücklicherweise ist klar geworden, dass unsere Sondereinsatztruppen sie ohne einen massiven Mehraufwand an Waffen und Personal nicht neutralisieren können.


Sonstiges[]

Kraftfeld

Temporärer Scan

Dieses Kraftfeld verhindert den Zutritt. Es müsste sich durch etwas in der Nähe deaktivieren lassen.


Terminal (1)

Temporärer Scan

Zutritt zum Forschungslabor Hydra genehmigt.


Terminal (2)

Temporärer Scan

Aufzug einsatzbereit. Bitte Hologramm berühren.


Plattform

Temporärer Scan

Plattform einsatzbereit.


Brutbehälter

Temporärer Scan

Funktionstüchtiger Brutbehälter, derzeit unbenutzt.


Metallsäule

Temporärer Scan

Die Ummantelung der Säule aus Kordit weist Schwachstellen auf.


Computer (1)

Temporärer Scan

Pegel der Phazon-Wannen bei 70%. Diagnose-Verfahren gemäß 12.003.8 wird angewandt.


Computer (2)

Temporärer Scan

Objekt 102 >> Zunahme der Agilität. Verhaltensmuster auch mit Kältebehandlung nicht zu unterdrücken.


Computer (3)

Temporärer Scan

Objekt 002 >> Am 12.091.4 nach psychotischem Anfall neutralisiert. Baldige Entsorgung vorgesehen.


Computer (4)

Temporärer Scan

Objekt 029 >> Lebenszeichen normal. Puls bei 140%, Zunahme der Körpermasse bei 4%.


Computer (5)

Temporärer Scan

Objekt 043 >> Geringe Lebenszeichen. Kälteeindämmung weiterhin stabil.


Computer (6)

Temporärer Scan

Phazon-Infusion bei Xenom 'S-a' hat Sättigung von 70% erreicht. Höhere Dosierung möglich.


Computer (7)

Temporärer Scan

Xenom 'S-a' wird zum Labor Hydra überführt. Die Überführung wurde nach Auftreten ausgeprägter Verhaltensstörungen angeordnet. Berechtigungsstatus ADR-13.


Computer (8)

Temporärer Scan

Erhöhter Säuregehalt in Phazon-Brutbad gemessen. Dies ist wahrscheinlich ein Nebeneffekt der Aufnahme von Phazon durch die Testobjekte.


Computer (9)

Temporärer Scan

Überführung von Objekt 344 zum Labor Hydra abgeschlossen. Infusion vorläufig abgesetzt.


Computer (10)

Temporärer Scan

Sämtliche Behälter müssen bis zum Eintreffen der Objektreihe Y am 12.312.2 vorbereitet sein.


Computer (11)

Temporärer Scan

Objekt 070 >> Optimierte Mutationsbereitschaft hat unerwartete Verkümmerung der inneren Organe zur Folge.


Computer (12)

Temporärer Scan

Ab sofort ist das gesamte Personal von Labor Aether täglich zu dekontaminieren.


Computer (13)

Temporärer Scan

Gewebeproben aus den Brutbehältern müssen von Hand zum Labor Hydra überbracht werden.


Hologramm (1)

Temporärer Scan

Brutbehälter bei 40% Auslastung. Temperaturabweichungen wurden gemäß 12.112.4 korrigiert.


Hologramm (2)

Temporärer Scan

Befall durch Firnkäfer innerhalb der unterirdischen Abschnitte ist zu 95% beseitigt. Jegliche Sichtung ist unmittelbar der Sicherheit zu melden.


Hologramm (3)

Temporärer Scan

Zutritt zum Forschungslabor Aether ist Team Sclera vorbehalten. Dem holographischen Observatorium zugewiesenes Personal hat den westlichen Aufzug zu benutzen.


Hologramm (4)

Temporärer Scan

Mutation 776-V zeigt enorme Kapazitäten zur Aufnahme von Energie. DNS-Kopie in Vorbereitung.


Hologramm (5)

Temporärer Scan

Phazon, Kennziffer 1734.D, führt zu Mutationen am Kiefer. Kombination mit Kennziffer 1622.G empfohlen.


Hologramm (6)

Temporärer Scan

Verhaltensmuster des Xenoms weisen verminderte Reflexe bei Temperaturen unterhalb des Gefrierpunkts auf.


Hologramm (7)

Temporärer Scan

DNS-Strang 776-V wurde erfolgreich vervielfältigt. Wir bezeichnen ihn als Vertigo-Strang. Mutation des Beta-Xenoms schreitet voran.


Hologramm (8)

Temporärer Scan

Virenbefall mehrerer Xenome wurde bis Phazon Kennziffer 1664.Z zurückverfolgt. Testobjekte sind zu beseitigen.


Hologramm (9)

Temporärer Scan

WARNUNG: Beim Umgang mit ruhiggestellten Xenomen IMMER auf ordnungsgemäße Eisummantelung achten!!!


Missile Container

Temporärer Scan

Missile Container. Erhöht die Kapazität des mitführbaren Missile-Vorrats um fünf Geschosse.


Galerie[]

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