Die große Nisthalle ist ein Raum in den Ruinen der Chozo auf Tallon IV in Metroid Prime. In diesem riesigen, ein starkes Gefälle aufweisenden Areal befindet sich zentral eine zirkulär errichtete Treppenanlage, zu einer steinernen, mit orangenen Symbolen verzierten Steinplatte führend. Frontal gegenüber wartet ein riesiges mechanisches Gebilde auf; außerdem ist beim ersten Besuch der Raketenwerfer ausfindig zu machen.
Nach Betreten der Plattform fährt die Hebebrücke nach unten, zwei mechanische Untereinheiten setzen sich zum Schwarmmechanoiden zusammen, die Erweiterung des Waffenarms wird in dessen Innere aufgenommen und die Halle wird mit hochtoxischem Wasser aus den Schnäbeln der metallenen Chozo-Skulpturen geflutet - ein Entkommen ist somit unmöglich, zumal auch die Tür mit einer Türsperre verriegelt wird. Auf der kleinen runden Plattform findet somit der Kampf gegen den zweiten Bossgegner statt. Gelingt es Samus diesen unschädlich zu machen, sinkt das Giftwasser wieder ab und über die erscheinende Brücke kann die Erweiterung aufgenommen werden.
Auch in diesem Gebiet ist nach der Eliminierung Flaahgras das Gift im Wasser vollständig neutralisiert. An den teilweise eingestürzten Steinwänden - geziert von sternbildähnlichen, orange leuchtenden Kunstobjekten und überwuchert von Nestern der Rammwespen - kriecht zudem ein meterlanges Wurzelgeflecht entlang.
Verbundene Räume[]
Items[]
- Raketenwerfer
- Nach dem Kampf gegen den Schwarmmechanoiden wird dieses Item oberhalb der mechanischen Untereinheit vor der mit einer Türpanzerung blockierten Tür zum Verbindungstunnel zum Transporter freigelegt.
Typisierungen[]
Scans[]
Spezies[]
Typus: Schwarmmechanoid
Sicherheitsanlage, die auf Nutzung von Killerschwärmen basiert.
Ein Konzeptionsfehler macht den Schwarmmechanoiden an seinen Zugangsöffnungen anfällig. Er gehört zu den Kampfdrohnen der zweiten Generation, die mit höheren organischen Lebensformen interagieren. Zu seinem Repertoire gehört das Schulen, Beschützen und Konditionieren von räuberischen Insektenschwärmen. Auf eine Bewaffnung wurde verzichtet. Daher ist er darauf angewiesen, dass die Schwärme jegliche Bedrohung abwenden.
Typus: Rammwespe
Fliegendes Raubinsekt. Kreist seine Beute ein und schlägt dann zu.
Die Wespen-Familie von Tallon IV hat einen ausgeprägten Sinn zum Nestbau entwickelt. Dazu bevorzugen diese Raubinsekten feuchte, dunkle Orte. Die zu dieser Familie gehörige Rammwespe sammelt sich in kleinen Gruppen, wenn sie bedroht wird und umkreist ihre Feinde, um sie zu desorientieren. Im Verbund greifen die Rammwespen von allen Seiten zugleich an und sind so imstande, sogar größere Lebewesen zur Strecke zu bringen.
Sonstiges[]
Abfluss
Die Abflüsse weisen Spuren von hochkonzentrierten Toxinen auf.
Hebebrücke
Diese Hebebrücke sieht abgenutzt aus, allerdings ist sie noch voll funktionstüchtig.
Untereinheit des Schwarmmechanoiden
Diese Vorrichtung scheint nicht in Betrieb zu sein. Innerhalb der Maschine wurden Lebensformen entdeckt.
geöffnete Einsteigeklappe
Die Vorrichtung sendet ein Hochfrequenzsignal aus. Es könnte in Verbindung mit den Wespenschwärmen stehen.
Der Sperrmechanismus ist aktiv. Zur Entriegelung muss das Gebiet gesichert werden.
Eine Türpanzerung verhindert den Zutritt.
Die technische Analyse der Türpanzerung ergibt, dass sie Beam-Waffen gegenüber unempfindlich ist. Um sie zu durchdringen, empfiehlt sich der Einsatz von ballistischen Geschossen.
Galerie[]
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